Manfred Heinz nach vier Jahrzehnten Trainer-Tätigkeit verabschiedet

Borken - Vier Jahrzehnte hat er den Nachwuchs am Blumenhain ausgebildet und ihnen das Leichtathletik-ABC gelehrt. Jetzt wurde Trainer-Urgestein Manfred Heinz (TuSpo Borken) im Rahmen einer Mitgliederversammlung im TuSpo-Vereinsheim in Borken mit einem Präsent und vielen Dankesworten verabschiedet und geehrt sowie in den sportlichen Ruhestand versetzt.

„Das Wirken von Manfred Heinz war stets vielseitig“, sagte TuSpo-Vorsitzender Ingo Kirmeß. „Manfred war Ausbilder und väterlicher Freund zugleich und hat mehr als ein Dutzend Athleten zu Titelehren bis hin zur Landesebene geführt“. Christine Hantsch sowie Josephine Otto und zuletzt Paul Kirschner waren die bekanntesten Athleten.

Weiter hielt Kirmeß fest: „Neben seiner Trainertätigkeit war der heute 73 Jahre alte Elektrotechniker aus Falkenberg an der Einführung der EDV im Wettkampfwesen beteiligt sowie am PC Dreh- und Angelpunkt bei Titelkämpfen am Blumenhain bis zu deutschen Meisterschaften mit Teilnehmern aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden“.

Bereits 1964 wurde Manfred Heinz bei den Bundesjugendspielen von Trainer Heinz Faupel für die Leichtathletik entdeckt. In einer sportlichen Laufbahn mit der Qualifikation für die Deutsche Jugend-Meisterschaft 1969 in Saarbrücken sowie mit 4715 Punkten im Zehnkampf ragt die Vize-Meisterschaft über 4mal 400 Meter bei der Deutschen Senioren-Meisterschaft 1991 in Trier mit weiterhin Herbert Ebert, Reinhold Jäger und Gerhard Heinz heraus.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Gitte Jakob-Ossinger (Bad Zwesten) als neue Abteilungsleiterin sowie Kathrin Lux (Kerstenhausen) als deren Stellvertreterin gewählt.       (zct)

Das Foto zeigt (von links) TuSpo-Borken-Vorsitzender Ingo Kirmeß, Manfred Heinz sowie Abteilungsleiterin Jutta Junker.

                                                                                                          (zct)