Vorweihnachts-Kriterium des TSV Stadtallendorf; 2. Tag

  17.12.2019    Presse

Stadtallendorf. Junge Hochspringer erzielten die Top-Leistungen der Jungen am zweiten Tag des Vorweihnachts-Kriterium der Leichtathleten in der Herrenwaldhalle in Stadtallendorf. Erstmals in diesem Winter überquerte Marcel Al-Batat (TSV Remsfeld/M 13) 1,57 m und ist mit dieser Leistung in der noch jungen Hallen-Saison laut Leichtathletik-Datenbank hinter Theo Hellwig (Schweriner SC/1,61 m) Zweiter auf Bundesebene. Mit 1,54 m zählt hier Peer Ried (Guxhagen/LAV Kassel) ebenfalls zu den besten Zehn. Da stand Jacob Thomä (LTV Neukirchen) nicht nach und egalisierte mit 1,45 m den bestehenden Kreisrekord der M 11. Damit ist der leichtgewichtigte Melanchthon-Schüler vorerst Spitzenreiter im DLV.

Mit Marcel Al-Batat (3 kg: 12,10 m) sowie mit Peer Ried (10,40m) und Justin Enis (RE/10,33 m) übertrafen im Kugelstoßen drei Jungen die Zehn-Meter-Marke. In 2:41,15 Minuten ist Jakob Schmidt-Weigand (TSV Gilserberg/M 12) ein Tipp für die Zukunft über 800 Meter. Die Laufentscheidungen sind ebenfalls die Stärken von Jean Heilmann (MT). In 7,81 Sekunden über 50 Meter sowie in 2:44,36 Minuten über 800 Meter ist der CJD-Schüler aus Kerstenhausen in der sportlichen Ausbildung seinen jungen Mitstreitern deutlich voraus.

Starke Impulse der Schülerinnen kommen derzeit aus der Schwalm. 2:25,49 Minuten von Ilena Freitas (ESV Jahn Treysa) als Zweite der W 13 ist derzeit das Beste was der Schwalm-Eder-Kreis über 800 Meter bis hin zu den Frauen zu bieten hat. In 8,17 Sekunden über 60 Meter der W 13 entwickelt sich Aliya Fenner (ESV) zu einer leistungsstarken Sprinterin. Unter 46 Athletinnen erreichten die Remsfelder Zwillinge Rachel Losenhausen (5. in 8,46 s) und Elly Losenhausen (6. in 8,63 s) das Finale über 60 Meter der W 14.

Sophia Fröhlich (TuSpo Borken) in 2:42,33 Minuten über 800 Meter sowie 4,11 m von Lena Augustin (LG Gensungen) im Weitsprung sind die besten Resultate in der W 12. Erstmals schaffte Chenoa Schwarzlose (RE) im Hochsprung 1,38 m und hat mit elf Jahren bereits ihre Disziplin gefunden. Im Feld der Jüngsten eifert Katharina Held (ESV/W 10/50 m: 8,06 s) ihrer Mutter Andrea nach, die unter ihrem Mädchennamen Bornscheuer zu internationalen Einsätzen kam.  (zct)